13. April 2025  I  Kategorie: Was kostet eine Scheidung? Gebühren, Anwaltskosten und Sparpotenziale

Die Frage nach den Kosten einer Scheidung beschäftigt viele Ehepaare, sobald der Entschluss zur Trennung gefasst wurde. Doch die Antwort ist nicht pauschal – denn die tatsächlichen Kosten hängen von mehreren Faktoren ab. Wer sich frühzeitig informiert, kann nicht nur böse Überraschungen vermeiden, sondern mit guter Planung auch bares Geld sparen.

Wovon hängen die Scheidungskosten ab?

Grundlage für die Berechnung der Gerichts- und Anwaltskosten ist der sogenannte Verfahrenswert, auch Streitwert genannt. Dieser ergibt sich in der Regel aus dem dreifachen monatlichen Nettoeinkommen beider Ehepartner sowie eventuellen zusätzlichen Regelungspunkten wie Versorgungsausgleich oder Unterhalt. Fachanwalt für Familienrecht Stefan Haschka aus Augsburg erklärt seinen Mandanten in der Beratung transparent, wie sich dieser Wert im Einzelfall zusammensetzt – und welche Stellschrauben es gibt, um Kosten realistisch einzuschätzen.

Gerichtskosten und Anwaltsgebühren – was kommt auf die Parteien zu?

Sowohl das Familiengericht als auch der beauftragte Anwalt berechnen ihre Gebühren nach dem Gesetz über die Vergütung der Rechtsanwälte (RVG) bzw. dem Gerichtskostengesetz (GKG). Je höher der Verfahrenswert, desto höher fallen die Gebühren aus. Bei einvernehmlichen Scheidungen kann unter bestimmten Umständen nur ein Anwalt beauftragt werden – das spart Kosten. Stefan Haschka erläutert, wann diese Möglichkeit besteht und wie man als Paar mit einem gemeinsamen Anwalt vorgehen kann.

Scheidungskostenhilfe: Was tun bei geringem Einkommen?

Wer die Kosten der Scheidung nicht tragen kann, hat unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Verfahrenskostenhilfe. Diese staatliche Unterstützung deckt die Gerichtskosten und – je nach Bewilligung – auch die Anwaltskosten ganz oder teilweise ab. Fachanwalt Haschka unterstützt seine Mandanten bei der Antragstellung und sorgt dafür, dass alle erforderlichen Unterlagen vollständig und fristgerecht eingereicht werden.

Wie kann man bei der Scheidung sparen?

Nicht in jedem Fall ist der Weg zum Familiengericht mit hohen Kosten verbunden. Wer einvernehmlich auseinandergeht, kann über Mediation, klare außergerichtliche Regelungen oder einen Ehevertrag viele Streitpunkte im Vorfeld klären und damit den Umfang des gerichtlichen Verfahrens reduzieren. In seiner Kanzlei in Augsburg legt Stefan Haschka besonderen Wert auf außergerichtliche Lösungen – nicht nur aus Kostengründen, sondern auch um die emotionale Belastung gering zu halten.

Fazit: Gute Vorbereitung ist der beste Kostenfaktor

Eine Scheidung muss nicht zwangsläufig teuer sein. Wer gut informiert ist, rechtzeitig anwaltliche Unterstützung einholt und auf faire Regelungen setzt, kann die finanziellen Folgen der Trennung im Griff behalten. Rechtsanwalt Stefan Haschka steht Mandanten in Augsburg mit transparenten Kostenaufstellungen und fundierter Beratung zur Seite – für eine wirtschaftlich faire und rechtlich klare Scheidung.