16. April 2025 I Kategorie: FamilienrechtScheidung ohne Einigung: Wann droht ein streitiges Verfahren?

Nicht jede Trennung verläuft friedlich und in gegenseitigem Einvernehmen. Gerade wenn es um Unterhalt, Sorgerecht, Zugewinnausgleich oder die Aufteilung von Vermögen geht, kommt es häufig zu Unstimmigkeiten. Bleibt eine Einigung zwischen den Eheleuten aus, droht ein streitiges Scheidungsverfahren – mit oft langwierigen und belastenden Folgen. Doch wann wird ein Verfahren tatsächlich streitig? Und wie können Paare solche Konflikte vermeiden?
Einvernehmliche Scheidung vs. streitiges Verfahren – die Grundlagen
Eine Scheidung gilt als einvernehmlich, wenn beide Ehepartner der Scheidung zustimmen und es keine offenen Streitpunkte zu Unterhalt, Zugewinnausgleich, Sorgerecht oder Hausratsverteilung gibt. Kommt es aber zu Uneinigkeit über einen oder mehrere dieser Punkte, spricht man von einer streitigen Scheidung. Fachanwalt für Familienrecht Stefan Haschka aus Augsburg informiert Mandanten frühzeitig über die Unterschiede und zeigt auf, wie Konflikte durch rechtzeitige Verhandlungen oft vermieden werden können.
Welche Streitpunkte führen am häufigsten zu einem streitigen Verfahren?
Die häufigsten Ursachen für eine streitige Scheidung sind Differenzen über den nachehelichen Unterhalt, die Verteilung des Zugewinns oder das Sorgerecht für gemeinsame Kinder. Auch der Versorgungsausgleich oder die Wohnsituation können zum Zankapfel werden. Stefan Haschka erlebt in seiner Kanzlei in Augsburg immer wieder, dass viele Konflikte eskalieren, weil im Vorfeld zu wenig Klarheit über rechtliche Ansprüche besteht. Eine fundierte Beratung hilft, solche Streitpunkte zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Wie läuft ein streitiges Scheidungsverfahren ab?
Kommt es zu keiner Einigung, werden die einzelnen Streitpunkte vor Gericht verhandelt. Das Gericht entscheidet dann nicht nur über die eigentliche Scheidung, sondern auch über die damit zusammenhängenden Folgesachen. Dies führt oft zu Verzögerungen, zusätzlichen Gerichtsterminen und höheren Kosten. Fachanwalt Haschka begleitet seine Mandanten durch solche Verfahren, übernimmt die Verhandlungsführung und sorgt dafür, dass die eigenen Interessen bestmöglich vertreten werden.
Streit vermeiden: Warum frühzeitige Beratung sinnvoll ist
Eine streitige Scheidung bedeutet meist eine erhebliche Belastung für beide Seiten – sowohl emotional als auch finanziell. Gerade deshalb ist es sinnvoll, so früh wie möglich das Gespräch zu suchen und sich professionell beraten zu lassen. In vielen Fällen lassen sich außergerichtliche Vereinbarungen treffen, etwa über Mediation oder über Anwaltsschreiben. Rechtsanwalt Haschka unterstützt seine Mandanten in Augsburg dabei, Konflikte zu lösen, bevor sie vor Gericht eskalieren.
Fazit: Nicht jede Uneinigkeit muss vor Gericht enden
Ein streitiges Scheidungsverfahren lässt sich oft durch gute Vorbereitung und rechtzeitige Verhandlungsbereitschaft vermeiden. Wo dies nicht möglich ist, ist eine kompetente anwaltliche Begleitung umso wichtiger, um die eigenen Interessen zu sichern. Fachanwalt Stefan Haschka steht seinen Mandanten in Augsburg sowohl in streitigen Verfahren als auch bei einvernehmlichen Lösungen zuverlässig zur Seite.